Das Original: Albers bringt Kobe Beef auf den Markt

Die erste Sendung von Original Kobe Beef aus Japan trifft heute bei Albers ein; Das Düsseldorfer Importhaus ist Direktimporteur für das exklusivste Fleisch der Welt;

Düsseldorf, 14. Juli 2014

Das legendäre Kobe Beef ist jetzt auch auf dem europäischen Markt verfügbar. Nach fast zweijährigen Verhandlungen fiel vor wenigen Tagen der Startschuss für den Export von japanischem Wagyu-Rindfleisch aus Japan nach Europa. Für diese neue Situation ist Albers, der Düsseldorfer Importeur für Spitzenfleisch, bestens gerüstet: Kürzlich erhielt Albers die Akkreditierung für Kobe Beef, die bekannteste Wagyu-Marke. Die erste Lieferung von Original Kobe Beef trifft am 14. Juli 2014 bei Albers ein und ist ab 16. Juli 2014 im Albers Online Shop erhältlich.

Mit Original Kobe Beef hat Albers ein weiteres Spitzenprodukt in seinem Angebot an hochwertigen Fleischwaren aus aller Welt. Kobe Beef gilt als das exklusivste Fleisch und ist – ähnlich wie bei Champagner – eine Herkunftsbezeichnung für echte Kobe Rinder. Die Produktion ist limitiert und unterliegt strengen, staatlich überwachten Vorschriften. Das jahrzehntelange Exportverbot und die vielen Geschichten wie die Sonderbehandlung der wertvollen Rinder durch Biermassagen und klassische Musik haben den Nimbus noch verstärkt. Wer bislang Kobe Beef kosten wollte, musste dazu nach Japan reisen. Zukünftig ist die Delikatesse auch hier erhältlich. „Die erste Lieferung von Kobe Beef ist ein historischer Moment – hier wird Geschichte geschrieben“, so Frank Albers.

Die Aufnahme des Exports von Kobe Beef nach Europa findet in Japan sehr große Beachtung. Zu den Feierlichkeiten am 8. Juli 2014 reiste Frank Albers eigens nach Japan. Dort traf er den Gouverneur der Präfektur Hyogo, Toshizo Ido, sowie den Inhaber und Präsidenten des Handelspartners S-Foods, Shinnosuke Murakami, und stellte sich den Fragen der japanischen Journalisten über den europäischen Markt. „Die Japaner sind sehr stolz auf ihr Prestigeprodukt und sehen es als wichtige Chance, die Verbindung zwischen Europa und Japan in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht weiter zu stärken“, so das Fazit von Frank Albers nach zahlreichen Interviews und TV-Auftritten.

Kriterien für Kobe Beef

Als Direktimporteure wurden von der Kobe Beef Marketing & Distribution Promotion Association in Europa bisher u.a. die Importhäuser Albers sowie Giraudi in Monaco zugelassen. Hierzu musste Albers einen umfangreichen Akkreditierungsprozess durchlaufen und seine Fleischkompetenz unter Beweis stellen. Das japanische Partnerunternehmen S-Foods gehört zu den wenigen Exporteuren von Original Kobe Beef. Um den Markennamen Kobe Beef zu tragen, muss es sich nachweislich um reinrassige Tajima-Rinder (Tajima-gyu) handeln, die in der Region Hyogo mit der Hauptstadt Kobe geboren und aufgewachsen sind, dort geschlachtet und einer staatlichen Bewertungskontrolle unterzogen wurden. Die Blutlinie solcher Tajima-Rinder geht zurück bis in die Edo-Periode (1615-1867). Die Marmorierungsstufe muss mindestens BMS (Beef Marbling Score) 6 nach der japanischen Skala betragen. Erst wenn all dies erfüllt ist, erhalten die Rinder den begehrten Kobe Beef Stempel in Form einer stilisierten japanischen Chrysanthemenblüte, zugleich das Symbol des japanischen Kaiserhofes. Sämtliche Informationen zu jedem Tier sind auf der Verpackung durch einen zehnstelligen Zahlencode im Internet rückverfolgbar.

Die Nachfrage nach Kobe Beef ist weltweit groß, das Angebot jedoch weiterhin limitiert. Im Jahr 2012 wurden laut der Kobe Association 6.943 Tajima-Rinder auf kleinen Farmen in der Präfektur Hyogo aufgezogen. Davon erfüllten 3.948 Rinder die Voraussetzungen für Kobe Beef. Seit Beginn des Exports von Kobe Beef im Jahr 2012 wurde das Fleisch von insgesamt 661 Tieren ausgeführt. Importländer waren Macao, Hongkong, USA, Thailand und Singapur. Neu ist nun Europa in der Riege der Importregionen. Das Fleisch von zwölf ausgewiesenen Kobe-Rindern in verschiedenen Cuts hat Albers für Juli und August 2014 geordert.

Auch in anderen Landesteilen Japans werden Wagyu-Herden gehalten, deren Fleisch nicht als Kobe Beef bezeichnet werden darf, sondern den Namen seiner eigenen Region trägt. „Wagyu ist nicht gleich Kobe. Auch die andere Wagyu Herkunftsmarken wie Ohmi, Kagoshima oder Miyazaki sind von herausragender Qualität“, urteilt Frank Albers. „Das Kobe Beef ist jedoch das absolute Spitzenprodukt“.

Geschmacklich unübertroffen

Aus Sicht des Fleischexperten ist der Hype um Kobe Beef begründet. Durch die außergewöhnlich intensive und gleichmäßige Marmorierung ist das Fleisch sehr zart und zergeht auf der Zunge. Frank Albers zieht den Vergleich mit dem Genusserlebnis von Foie Gras oder feinstem Marzipan. Zubereitet wird Wagyu in Japan gerne in dünnen Scheiben als Shabu Shabu oder als kleines Steak für den Grill (Yakiniku oder Teppanyaki). Um Kobe Beef auf der Karte zu führen, ist eine Registrierung als Restaurant-Partner der japanischen Kobe Association inklusive einer vertraglich vereinbarten Mindestabnahmemenge Voraussetzung. Bereits registriert sind Spitzenrestaurants wie das Nobu in Hongkong, das Sands in Singapur und das Wynn in Las Vegas, wo Kobe Beef bereits ab 2012 verfügbar war. In Europa ist Albers in Gesprächen mit führenden Restaurants und Steakhäusern. Auch Zuhause ist der Genuss von Original Kobe Beef möglich: Ab dem 16. Juli 2014 können Privatkunden Filets, Striploin und Rib Eye Steaks über den Albers Online-Shop bestellen. Innerhalb von 24 Stunden wird das edle Fleisch innerhalb Deutschlands zugestellt.

Glänzende Aussichten

Die Chancen von Kobe Beef für den deutschen bzw. europäischen Markt schätzt Frank Albers als außerordentlich hoch ein: „Ich denke, dass wir hier eine historische Gelegenheit haben, sowohl unser eigenes als auch das Angebot unserer Restaurant-Partner aufzuwerten. Denn Kobe-Beef ist einzigartig. Kein anderes Fleisch ist in seiner Qualität so geschützt, keines wird so exklusiv verteilt. Wegen der kleinen Betriebsgrößen von nur ein paar Tieren je Züchter ist die verfügbare Menge stark limitiert und wird auch in den nächsten Jahren nicht sprunghaft steigen“. Auch bei Kobe Beef wird Albers seinem Prinzip „Farm-to-table“ treu bleiben, das durch einen persönlichen Kontakt zu den Produzenten und eine direkte Handelskette als Grundlage der Albers Qualitäts- und Verfügbarkeitsgarantie gekennzeichnet ist.

Weiterführende Informationen zu Kobe Beef unter: http://www.kobe-niku.jp/englishtop.html

Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Sitz in Düsseldorf seit 1962. Unter der Leitung von Udo und Frank Albers ist die Albers GmbH spezialisiert auf den Handel mit hochwertigen Fleischwaren und Geflügel. Seit dem Kobe Fleisch 2014 erstmalig nach Europa exklusiv exportiert wurde, arbeitet die Albers GmbH eng mit der Kobe Beef Association aus Japan zusammen. Diese steuert die internationale Distribution des wertvollen Gourmetfleisches. Gegenwärtig ist Albers der einzige deutsche Importeur für Kobe Beef.

Ohne Zwischenhändler einzuschalten arbeitet das Unternehmen nach dem Farm to Table Prinzip exklusiv mit den jeweils weltweit besten Erzeugern zusammen und beliefert Kunden aus Handel, Einzelhandel sowie Gastronomie und Hotellerie in ganz Europa.

Das Bild­ma­te­rial auf die­ser Seite kann im Zusam­men­hang mit einer Bericht­er­stat­tung über Albers hono­rar­frei abge­druckt werden.

Unter­neh­mens­kon­takt

Frank Albers
Albers GmbH
Mün­del­hei­mer Weg 6
40472 Düs­sel­dorf
Tel.: +49 (0) 211 94294–0
Fax: +49 (0) 211 94294–44
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