Das amerikanische Erntedankfest Thanksgiving bringt am 22. November wieder Millionen von US-Familien am Esstisch zusammen. Dort wartet ein riesiger, über viele Stunden geschmorter Truthahn auf die Tafelrunde. Auch in Deutschland gewinnt die Pute – „Truthahn“ ist bei uns die allgemeine Gattungsbezeichnung männlicher oder weiblicher Puten – als stattlicher Festtagsbraten immer mehr Freunde. Vor allem wird das im Vergleich zu Ente oder Gans deutlich fettärmere, zarte Fleisch geschätzt. Jetzt für die Feiertage vorbestellen! 

ALBERS-Zubereitungsempfehlung:

Puten bis max. 8 kg können im normalen Haushaltsbackofen gebraten werden, größere Truthähne brauchen Gastro-Öfen oder – als zünftige Alternative – einen Smoker. Geflügel innen und außen abwaschen, trocken tupfen, nach Belieben füllen (z.B. mit Zwiebeln, Äpfeln und Orangen). Außen ringsherum mit viel Salz einmassieren. Bei 160-180 Grad (keine Umluft) braten, bis beim Einstechen in die Schenkel klarer Fleischsaft austritt. 20 Min. ruhen lassen. Faustregel: 45 Min Garzeit pro kg Rohgewicht. Dazu passt Süßkartoffelpüree und Preiselbeersauce.

Eine Frage der Haltung – Herkunfts-Info von Westfälischen Bauerntruthähnen

In den 1930er Jahren im Herzen Ostwestfalens gegründet, gilt seit den 1980ern die ganze Aufmerksamkeit der Familie Bartels der Truthahnzucht. Ihre Philosophie ist es, dass nur eine bestmögliche Haltung auch ein optimales Fleisch ergibt. Verwirklicht wird das mit einem Netzwerk kleinbäuerlicher Betriebe in der Region, die für tierfreundliche und artgerechte Aufzucht und Haltung stehen.