Fleischkompass Vol. 2 ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Fleischkompass Vol. 2
Seit wann schätzt der Mensch das Rind als Nutztier ?
Gejagte Auerochsen waren bereits bei den Urmenschen als Fleischlieferanten beliebt. Doch die Domestizierung zum davon abstammenden Hausrind erfolgte erst, als vor etwa 10.000 Jahren der Ackerbau zum wichtigsten Pfeiler unserer Ernährung wurde. Bei der Bestellung der Felder spielte die immense Muskelkraft der durch Kastration gezähmten Ochsen eine entscheidende Rolle. Die Tiere fraßen das überall wachsende Rauhfutter ebenso wie die meisten Reste des angebauten Getreides. Und wenn die Bauern wegen Dürren auf Wanderschaft gehen mussten, konnten ihre Arbeitstiere mit ihnen kommen – auch als Reiseproviant.
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Welche Rolle spielte das Rind jenseits vom Fleisch?
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Ein wesentlicher Grund dafür, dass Ochs & Kuh zu den beliebtesten Nutztieren des Menschen gehören, sind deren schier unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten: Neben Fleisch und Pflug ist das natürlich die Kuhmilch mit allen daraus gewonnenen Lebensmitteln, aber auch die Sehnen, mit denen sich das Fell und Leder zu nützlichen Dingen wie Sätteln, Kleidung, Taschen oder Zeltplanen vernähen ließen. Aus dem Talg konnte man Kerzen herstellen, aus den Knochen Leim, aus dem Blut Farbpigmente („Preußischblau“) und aus den Kuhfladen Kitt für die Stallmauern. Echte Multinutzungs-Tiere. Rinder bedeuteten denn auch Reichtum – ihre englische Bezeichnung cattle stammt vom lateinischen Wort für beweglichen Besitz (capitalis) ab.
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Steht heute die Gewinnung von Fleisch im Vordergrund?
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Im Gegenteil: Von den schätzungsweise etwa 1,5 Milliarden Rindern, die heute auf unserem Planeten leben, dient die überwältigende Mehrheit als Einnutzungs-Kuh der Milcherzeugung. Gepflügt wird längst mit Motorkraft, während die anderen Verwertungsmöglichkeiten vom Rind und seinen Produkten sogar eher zugenommen haben – so kann zum Beispiel das von den Tieren abgegebene Methan zur Energieerzeugung genutzt werden.
Das meiste vom Menschen verzehrte Rindfleisch stammt längst von den männlichen Nachkommen der Milchkühe. Es ist aber bei weitem nicht so edel und hochwertig wie Steaks, Schmorbraten und Smoker-Stücke von echten Fleischrinderrassen wie Angus, Hereford oder Wagyu, von denen auch das ALBERS-Rinder-Portfolio stammt. Auch wenn inzwischen weltweit jährlich mehr als 75 Millionen Tonnen Rindfleisch produziert werden, liegt es hierzulande beim Pro-Kopf-Konsum mit etwa 10 kg/Jahr abgeschlagen auf dem dritten Platz hinter Schwein und Geflügel (zusammen über 50 kg). Mit den Farm-To-Table-Cuts von ALBERS können auch diese zehn Kilo Excellenz statt Mittelmaß auf den Teller bringen.
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Aus Theorie wird Praxis
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Zu den bei Steakfreunden beliebtesten Quellen zählen die prächtigen US-Weiderinder aus Nebraska – ihr Gold Label Ribeye ist ein weltweit begehrter Steakhaus-Klassiker.
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