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Ja, es soll auch beinharte Wintergriller geben. Im Küchenalltag aber bleiben die meisten lieber drinnen in der warmen Küche und freuen sich, kulinarisch endlich wieder an Backofen und Schmorpfanne zurückkehren zu können. Drei Zubereitungsarten von Fleisch lassen uns in den kälteren Tagen das Wasser im Mund zusammenlaufen.
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Schmoren & Braten
Vor allem größere Fleischteile werden im Ofen besonders saftig. Beim Schmoren – in Frankreich sagt man Braisieren – wird im geschlossenen Bräter bindegewebsreiches Fleisch wie Haxe, Kopf, Schulter, Schwanz oder Stelze ebenso saftig, wie ein Ofengulasch. Das Braten ohne Deckel dagegen ist perfekt für größere Stücke, die immer wieder übergossen werden – also Schweine- und Rinderbraten oder Gans und Ente.
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Zum Beispiel der perfekte Sonntagsbraten vom knapp fünf Pfund schweren Iberico-Karree
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Schnetzeln & Pfannenrühren
Ein schnelles Putengeschnetzeltes schmeckt auch im Sommer. Aber erst jetzt im Herbst sorgen frische Pilze und Rüben für tiefgründige Frikassees, Zürcher Geschnetzeltes und Blanquettes, oder kräftige Asia-Pfannen mit dünn geschnittenem Rindfleisch. Der Klassiker schlechthin ist Bœuf Stroganoff. Üblicherweise mit Rinderfiletspitzen zubereitet, funktioniert das Rezept aber auch mit preiswerteren Cuts.
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Zum Beispiel mit dem superzarten Petite Tender aus der Black Angus-Schulter
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Sieden & Pochieren
Typisch für Fleischgenüsse in Herbst und Winter sind kräftige Fleischbrühen und Siedfleischgerichte. Allen voran natürlich der mit Bouillonkartoffeln und frisch geriebenem Meerrettich servierte Tafelspitz. Noch besser schmeckt dieses Gustostück aus der Hüfte, wenn man zunächst eine konzentrierte Brühe kocht und darin bei maximal 75 °C den Tafelspitz nur bis Garstufe medium pochiert.
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Ganz besonders saftig wird dabei der herrlich marmorierte Greater Omaha Gold Label-Tafelspitz
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